Ausgewähltes Thema: Winter-Bergwandern – Ausrüstungs‑Essentials. Hier findest du inspirierende Einblicke, praktische Checklisten und ehrliche Erfahrungen, damit du sicher, warm und mit Freude durch verschneite Höhen wanderst.

Schichtenprinzip: Wärme ohne Schwitzen

Eine eng anliegende Basisschicht aus Merinowolle oder Funktionsfaser hält Schweiß von der Haut fern, verhindert Auskühlung in Pausen und sorgt für konstanten Komfort. Achte auf flache Nähte, angenehme Länge und geruchsarme Materialien für längere Touren.

Schichtenprinzip: Wärme ohne Schwitzen

Ein Midlayer aus Fleece oder Synthetik speichert Wärme, ohne zu überhitzen. Eine isolierte Jacke – Daune oder Kunstfaser – kommt in Pausen darüber. Pack sie griffbereit, denn Temperaturwechsel im alpinen Gelände sind oft plötzlich und drastisch.

Schuhe, Socken, Gamaschen: Trockene, warme Füße

Winterbergstiefel: Steifheit und Grip

Isolierte, steigeisenfeste oder bedingt steigeisenfeste Stiefel bieten Halt auf vereisten Passagen. Eine feste Sohle reduziert Ermüdung, und griffige Profile mit Wintergummi sichern Tritt. Probiere sie mit Wintersocken an, um Druckstellen früh zu erkennen.

Socken und Fußpflege: Komfort zählt

Thermosocken aus Merino mit verstärkten Zonen beugen Blasen vor und halten warm. Wechselsocken im Rucksack retten den Tag bei Feuchtigkeit. Cremes gegen Reibung und ein kleines Tape-Set lösen Probleme, bevor sie schmerzhaft werden.

Gamaschen: Schutz vor Schnee und Matsch

Hohe, robuste Gamaschen verhindern, dass Schnee und Eis über den Schaft gelangen. Achte auf einen kräftigen Unterfußriemen und enganliegenden Sitz. So bleibt der Innenschuh trocken und die Wärmeleistung des Systems konstant.

Traktion und Stabilität: Sicher auf Eis und Hartschnee

Grödel mit kurzen Zacken reichen für vereiste Forstwege und moderate Hänge. Für steilere Passagen und harten Altschnee bieten Steigeisen deutlich mehr Biss. Prüfe Kompatibilität mit deinen Stiefeln, bevor du das Haus verlässt.

Traktion und Stabilität: Sicher auf Eis und Hartschnee

Ein leichter Eispickel stabilisiert auf Querungen und hilft bei Selbstsicherung. Lerne einfache Techniken, etwa die Pickelhaltung bergseitig und die Selbstarretierung. Ein kurzer Kurs liefert Sicherheit, die im Ernstfall entscheidend sein kann.

Traktion und Stabilität: Sicher auf Eis und Hartschnee

Verstellbare Stöcke mit großen Wintertellern verhindern tiefes Einsinken und entlasten Knie. Korkgriffe sind angenehm bei Kälte, längere Griffzonen erleichtern Hangquerungen. Passe die Länge beim Auf- und Abstieg situativ an.

Lawinensicherheit: Wissen, Üben, Entscheiden

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LVS, Sonde, Schaufel: Das Rettungs-Trio

Trage ein eingeschaltetes LVS-Gerät am Körper, nie im Rucksack. Sonde und stabile Schaufel gehören griffbereit. Übe die Kameradenrettung realistisch, damit Handgriffe sitzen und Minuten nicht ungenutzt verstreichen.
02

Planung und Lagebericht: Zuhause beginnt die Sicherheit

Lies den Lawinenlagebericht, prüfe Expositionen und Höhenstufen, notiere kritische Zonen. Plane Alternativen und Abbruchpunkte. Apps und Karten helfen, doch eine kritische, ruhige Einschätzung vor Ort bleibt unersetzlich.
03

Teamkommunikation: Absprachen, die tragen

Definiert Rollen, Abstände und Zeichen, bevor ihr losgeht. Sprecht Zweifel sofort an und passt das Tempo an die schwächste Person an. Ein ehrliches „Heute drehen wir um“ ist ein Sieg, kein Verlust.

Volumen und Struktur: Platz mit Plan

Für Wintertouren lohnt ein Rucksack mit 30–40 Litern. Schwere Dinge nah am Rücken, Leichtes außen. Notfallausrüstung obenauf, Isolationsjacke in der Deckeltasche – so bist du in Pausen blitzschnell warm verpackt.

Warm bleiben: Thermos, Hülle, Backup

Heiße Getränke in einer Thermosflasche motivieren und sparen Energie. Pack Akkus und Smartphone körpernah oder in isolierenden Hüllen. Ein kleiner Sitzschaum schützt vor Auskühlung in Pausen und macht jede Rast angenehmer.

Reparatur und Erste Hilfe: Kleine Helfer, große Wirkung

Duct-Tape, Kabelbinder, Multitool und Ersatzriemen retten Ausrüstung. Ein kompaktes Erste-Hilfe-Set mit Wärmedecke, Blasenpflastern und Schmerzmitteln deckt typische Pannen ab. Prüfe Inhalte vor jeder Saison sorgfältig.

Sonnen- und Hautschutz: Winterlicht ist tückisch

Gletscherbrillen mit Seitenschutz oder Skibrillen mit geeigneter Tönung verhindern Schneeblindheit. Wechselscheiben für wechselndes Licht erhöhen Sicherheit. Ein Brillenband verhindert Verlust bei Windböen und hektischen Handschuhwechseln.

Energie und Hydration: Kraft, die durchhält

Nüsse, Riegel, getrocknete Früchte und Käse liefern dichte Energie. Verpacke portioniert, damit Handschuhe anbleiben können. Ein kleiner Löffel für klebrige Snacks verhindert klebrige Finger bei Minusgraden.

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